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Heiko Lewanzik
Foto: (c) Marco Müller

 
Dominik Berger
Foto: (c) Marco Müller

 
Marius Schuhmann
Foto: (c) Marco Müller

 
Jack Walgers
Foto: (c) Marco Müller

 
Johann Ackermann
Foto: (c) Marco Müller

Pechsträhne beendet

Bericht von Florian Schweikart / AZ-Allgäu Sport  

 „Zum Glück hatten wir nur eine kurze Pechserie“, schmunzelt Harald Vogler, Teamchef des Triathlon-Bundesligisten TSV STIEBEL ELTRON Obergünzburg. Grund: Vor dem Wettkampf am Schliersee musste Johann Ackermann krankheitsbedingt seinen Start absagen. So erhielt der Jüngste im Team, Marius Schuhmann (19), die Chance auf seinen ersten Triathlon über die olympische Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen). Am Ende schafften die Obergünzburger als Vierter ihr bestes Saisonergebnis. Talent Schuhmann erwies sich als wertvolle Unterstützung. Mit Rang 39 kam er neben Pavel Simko (8.), Dominik Berger (19.) und Heiko Lewanzik (20.) in die Teamwertung. Nicht in die Wertung kam Christopher Weiß, der als 63. einen schwarzen Tag erwischte. Im Tagesergebnis vor Obergünzburg waren nur Griesheim, Witten und Sieger Buschhütten. „Ich bin sehr zufrieden, speziell die persönlichen Spitzenleistung von Marius und Dominik, der sein bestes Bundesligaergebnis schaffte, haben mich sehr positiv überrascht“, freut sich Vogler. In der Tabelle sind die Günztaler auf dem siebten Rang. „Bei nur noch einem Sprintwettkampf in Offenburg wird es aber schwer, den Rückstand aufzuholen“, sagt Vogler über die Chancen der Allgäuer das Saisonziel, Platz fünf, noch zu erreichen.

 
Dominik Berger erzielt am Schliersee sein bestes Bundesligaergebnis
Foto: (c) Marco Müller

Pech in Witten

Bericht von Florian Schweikart / AZ-Allgäu Sport

Bei ihrem zweiten Bundesligawochenende im nordrhein-westfälischen Witten konnten die Triathleten des TSV STIEBEL ELTRON Obergünzburg ihre Erwartungen nicht erfüllen. Im ersten Wettkampf, einem Staffeltriathlon bei dem jeder der fünf Teammitglieder 300m schwimmen, 6km radfahren und 2km laufen musste, verspielten die Günztaler früh ihre Ambitionen auf einen Spitzenplatz. Svarc Premek musste als erster bereits Starter auf die Spitzenteam abreißen lassen. Heiko Lewanzik und Jaroslav Pejsar konnten zwar den Rückstand wieder verringern, doch verfolgte den vierten Johann Ackermann das Pech. Er schwamm 40m zu viel und verlief sich in der Wechselzone. Die Pechsträhne kostete Obergünzburg viel Zeit, die für Nachwuchsathlet Marius Schuhmann unmöglich aufholbar war. Als zehnter des Staffeltriathlons mussten die Allgäuer am späteren Teamrennen im B-Finale starten und konnten somit ihr Ziel, mindestens Platz 7, nicht mehr erreichen. Auch im B-Finale, in dem bestenfalls Rang 8 möglich wäre, lief nicht alles rund. Taktische Fehler auf der Radstrecke führten schlussendlich zu Rang 10. Das Team Witten gewann vor dem Team Schwarzwald. In der Tabelle finden sich die Allgäuer, punktgleich mit Team Süssen und Darmstadt auf Rang sieben. Kommendes Wochenende steht der nächste Bundesligawettkampf am oberbayrischen Schliersee statt.

Heiko Lewanzik wieder schnellster Obergünzburger
Foto: (c) Marco Müller

Bester Saisonauftakt seit Jahren

Obergünzburger Triathleten 7ter in Gladbeck

Bericht von Florian Schweikart / AZ-Allgäu Sport

„Super, das war einer der besten Saisonauftakte seit Jahren“, lobte Teamchef Harald Vogler seine Athleten des Stiebel Eltron Teams Obergünzburg nach dem Saisonauftakt vergangenen Sonntag. Mit geringen Erwartungen schickte Vogler fünf Triathleten im Nordrhein- Westfälischen Gladbeck in den morgendlichen Prolog. Nach 250m schwimmen, 5,5km Radfahren und 2,5km laufen kam Heiko Lewanzik auf Rang 14 als schnellster Obergünzburger ins Ziel. Lewanzik und seine Teamkollegen Jaroslav Pejsar (31.), Johann Ackermann (33.), Dominik Berger (52.) und Christopher Weiß (65.) erreichten den neunten Startplatz Platz für den späteren Teamverfolgungswettkampf. Die Mannschaft muss hierbei mit vier von fünf Sportlern gemeinsam im Ziel ankommen. Nach sehr konstanter Leistung konnten die Allgäuer auf der Radstrecke zwei vor ihnen liegende Teams einholen. Trotz geringen Zeitabständen von teils weniger als 10Sekunden, sicherten sich die Allgäuer um Heiko Lewanzik den siebten Platz und somit einen der besten Saisonauftakte seit Jahren. „Nach dem tollen Bundesligaauftakt und dem super Teamgeist vom letzten Wochenende freuen wir uns schon jetzt auf die weiteren Wettkämpfe“, so Vogler.

Heiko Lewanzik beim zweiten Wechsel
Foto: (c) Marco Müller

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  Pavel Simko bei seinem letzten Wettkampf vor Olympia in Gelsenkirchen
Foto: (c) Marco Müller

Bericht von Florian Schweikart / AZ-Allgäu Sport

  Pavel Simko auch in Gelsenkirchen schnellster Obergünzburger
Foto: (c) Marco Müller

Saisonbestleistung für Triathleten

Obergünzburg auf Rang 4 in Greven

Bericht von Florian Schweikart / AZ-Allgäu Sport

Greven. „Das war ein Top Wettkampf“, so die Worte von Teamchef Harald Vogler über die Leistung seiner Mannschaft im nordrhein-westfälischen Greven.

Zu Beginn jedoch schien für den Spitzenathlet Pavel Simko alles anders als Top. Am Flughafen von Münster musste er feststellen dass sein Wettkampfrad nicht eingetroffen war. Eilig wurde ihm vor dem Start noch ein Ersatzrad besorgt.

Sonntag um 14:45 fiel der Schuss zum Ems Triathlon Greven. Nach dem Schwimmen waren alle fast gleichauf- auch der Kriterium ähnliche, enge Radkurs konnte das Feld nicht entscheidend trennen. Die Obergünzburger Starter versammelten sich in einer 50köpfigen Gruppe. Das fremde Rad brachte für Simko, bis auf einige unruhige Minuten vor dem Wettkampf, letztendlich keinen Nachteil. Entschieden wurde der Sprinttriathlon auf der Finalen 5km langen Laufstrecke. Svarc Premek- nach einem Radunfall vor 3 Wochen, erst seit 10Tagen wieder im Training, überraschte mit der besten Laufzeit der Allgäuer. Im Endklassement reichte es für Rang 22, nur zwei Sekunden Rückstand auf den Mannschaftsbesten, Pavel Simko (19.). Die etwas schwächeren Läufer Heiko Lewanzki und Johann Ackermann folgten eine knappe halbe Minute später auf den Rängen 28 und 32. Der Nachwuchsathlet Christopher Weiß kam als 59. ins Ziel.

  Johann Ackermann auf dem Weg in die zweite Wechselzone
Foto: (c) Marco Müller

Ergebnis der Obergünzburger Athleten im Überblick 

Trotz Regen schnelle Zeiten beim IRONMAN

Drei Obergünzburger beim Kärnten IRONMAN in Klagenfurt sehr erfolgreich

Obergünzburg/Klagenfurt (fk)

Beim 10. Kärnten IRONMAN Austria in Klagenfurt waren neben 2.500 Startern auch die drei Obergünzburger Athleten Fabian Liebenau, Thomas Wegmann und Christoph Liebert am Start.

Die Wetterprognose für diesen Tag war zwar nicht die Beste. Auf der Radstrecke hat es geregnet, beim Marathonlauf am Nachmittag zogen wieder Gewitter mit heftigen Regenschauern über Klagenfurt. Dennoch waren diese Bedingungen wohl nicht die schlechtesten. Denn die Temperaturen waren trotz der Regenschauer angenehm und deshalb gerade gut für den Marathonlauf, worauf die schnellen Laufzeiten der Allgäuer zurückzuführen sind.  

Das Rennen begann am Sonntag Morgen um 7 Uhr am Strandbad von Klagenfurt mit der 3,8 km langen Schwimmstrecke im Wörthersee. Die letzten 900 m wurden im Lendkanal zurückgelegt. Hier ist die Stimmung einzigartig, da die Zuschauer entlang der Böschung nur wenige Meter von den Schwimmern getrennt sind.  

Die 90 km lange Radstrecke war zweimal zu bewältigen. Sie führte entlang des Wörthersees bis zum Faaker See und dann entlang der Höhenzüge zurück nach Klagenfurt.  

Die abschließende Marathonstrecke (zwei Runden á 21 km) führte entlang des Wörthersees nach Krumpendorf. Nach der Wende ging es in die Klagenfurter Innenstadt, wo es galt das Wahrzeichen von Klagenfurt, den Lindwurm, zu umlaufen.  

Der ausgezeichnete Schwimmer Fabian Liebenau verließ als Gesamt 35. nach insgesamt 52:10 Minuten das Wasser. Hatte er sich diesmal mit weniger Training vorbereitet, bestritt er die Radstrecke dennoch in 5:04,50 Stunden. Die Laufstrecke ging er zuerst verhalten an, nach dem Halbmarathon hatte er einen Tiefpunkt, konnte an den Verpflegungsstellen nichts mehr zu sich nehmen. Nach zwei bis drei Kilometern hatte er sich aber wieder erholt und konnte sein Tempo weiterlaufen. Um die tolle Atmosphäre auf der Zielgeraden richtig auskosten und genießen zu können, ist Fabian nach 3:40,39 Stunden Marathonlauf überglücklich über die super Endzeit von 9:44,10 Stunden ins Ziel gegangen.  

Thomas Wegmann beendete das Schwimmen nach 59:27 Minuten. Er fühlte sich auf der Schwimmstrecke zwar nicht so gut, die Zeit sah dann aber doch besser aus als er vermutet hatte. Die Radzeit verbesserte er gegenüber den beiden Vorjahren um rund 20 Minuten auf  4:59,40 Stunden. Trotz der Regenschauer war es wichtig genügend Nahrung und Flüssigkeit aufzunehmen. Thomas konnte sich gut verpflegen, und insgesamt 4,5 Liter Flüssigkeit tanken. Beim Laufen wurde er auf der Wendepunktstrecke immer wieder vom entgegenkommenden Fabian Liebenau durch Zurufen motiviert, worauf Wegmann sein Tempo nochmals erhöhen konnte. Die Marathonzeit verbesserte er deshalb um über 40 Minuten auf 3:27,56 Stunden und beendete das Rennen in einer Topzeit von 9:32:27 Stunden.  

Da freut sich einer über ein gutes Ergebnis: Thomas Wegmann verbesserte 
seine Zeit deutlich
Foto: (c) Frank Kramer

Alle Obergünzburger Starter in der Übersicht:

Auf dem Rad den Anschluss verloren

Bericht von Florian Schweikart / AZ-Allgäu Sport

Beim zweiten Wettkampf der Triathlonbundesliga am Schliersee landete der TSV Obergünzburg auf Rang sieben. Nach dem Schwimmen waren die Mannen um Vorjahressieger Pavel Simko noch nah an der Spitze. Die Spreu vom Weizen trennte sich im Verlauf der sehr bergigen Radstrecke.
Die Allgäuer konnten das hohe Tempo nicht halten. Nur Simko blieb auf Tuchfühlung. Seine Teamkollegen Dominik Berger und Johann Ackermann hatten neben dem harten Profil auch mit den hohen Temperaturen und Kreislaufproblemen zu kämpfen, die Folgen waren Platz 51 und 46. Heiko Lewanzik plagten anhaltende Magenbeschwerden. Trotzdem schnürte er zur gleichen Zeit wie der Jüngste im Team, Christopher Weiß (21), die Laufschuhe. Lewanzik kämpfte tapfer und kam als 31. ins Ziel. Für Weiß reichte es für Rang. 43.
Pavel Simko gelang als Elfter das beste Ergebnis – er blieb sogar vor Triathlon-Größen wie Faris Al Sultan (17.) und Daniel Unger (12.): „Dafür dass wir mit so vielen Problemen zu kämpfen hatten, bin ich zufrieden mit dem Ergebnis“, sagte Teamchef Harald Vogler. Top-Ergebnisse steuerten übrigens zwei Ex-Obergünzburger bei: Claude Eksteen (Witten) wurde Zweiter und der Neuseeländer Kris Gemmell (Witten) Dritter.
In der Bundesligatabelle verbesserten sich die Günztaler vom zehnten auf den achten Rang. „Die Chance unser Saisonziel, einen Platz unter den besten fünf zu erreichen, bleibt bestehen“, sagte Vogler. Der nächste Einsatz der Obergünzburger ist am 20. Juli beim dritten Bundesliga-Triathlon im nordrheinwestfälischen Greven.

Team Obergünzburg von links: Christoper Weiß, Pavel Simko, Dominik Berger, Heiko Lewanzik, Johann Ackermann
Foto: (c) www.triathlon-oberguenzburg.de

Heiko Lewanzik beim Anstieg auf den Spitzingsattel
Foto: (c) www.triathlon-oberguenzburg.de

Ergebnis der Obergünzburger Athleten im Überblick 

TSV STIEBEL ELTRON Obergünzburg 2 wird bei der zweiten Veranstaltung der 2. Bundesliga Süd in Darmstadt ausgezeichneter Sechster. 

Ergebnis der Obergünzburger Athleten

TSV STIEBEL ELTRON Obergünzburg mit mittelmäßigem Start in die Bundesligasaison

„Der Saisonauftakt in unsere zehnte Bundesliga war traditionell schlecht“, kommentierte Teamchef Harald Vogler das Abschneiden des TSV STIEBEL ELTRON Obergünzburg beim Bundesliga-Auftakt am vergangenen Sonntag in Gladbeck. Mit dem 10. Platz fuhren sie zwar nicht das schlechteste Ergebnis ein, sie platzierten sich allerdings damit bei ihrem 10. Start zum fünften mal im zweistelligen Bereich. Beim Grand-Prix Rennen am Morgen glänzte wie schon im letzten Jahr Heiko Lewanzik mit dem besten Einzelergebnis der Obergünzburger. Pünktlich zum Start des Sprintrennens setzte heftiger Regen ein. Heiko Lewanzik lies sich davon aber nicht beeinflussen und lief zum ersten mal in seiner Bundesligakarriere in die Top 10 und wurde in einem sehr starken Teilnehmerfeld ausgezeichneter Neunter. Neuzugang Premek Svarc konnte seine Platzierung von letzten Jahr ebenfalls verbessern und wurde hervorragender 15.  im Einzelrennen über 250 Meter Schwimmen, 5,5 Kilometer Radfahren, und 2,5 Kilometer Laufen. Johann Ackermann, Christopher Weiß und Dominik Berger platzierten sich im hinteren Mittelfeld und deshalb kam der TSV Obergünzburg trotz der zwei Topergebnissen nur auf den 9. Platz. Sieger des Einzelrennens wurde der für die Olympischen Spiele 2008 nominierte Jan Frodeno.

Team Obergünzburg
 von links: Johann Ackermann, Heiko Lewanzik, Dominik Berger und Premek Svarc
Foto: (c) Marco Müller

Sekundenabstände beim Mannschaftsrennen